Bei meinem Besuch bei dem Runden Tisch für Menschen mit Behinderungen ging es u.a. um die Anforderungen im Wohnungsbau für Menschen mit Behinderungen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft wird in den kommenden Jahren rund 80 Wohnungen barrierefrei bauen, damit das bestehende Angebot an solchen Wohnungen vergrössert wird. Barrieream oder barrierefrei bedeutet, dass die Wohnungen ohne Stufen erreichbar sind und auch in den Wohnungen keine Bodenschwellen vorhanden sind. Für Rollstuhlfahrer ist es auch wichtig, dass die Türen breit genug sind, damit man mit dem Rollstuhl durchkommt. Auch in den Bädern sind einige Anfordeungen zu bedenken, wie z.B. ein entsprechender Bewegungsraum, damit man sich mit einem Rollstuhl dort bewegen kann.
Der Runde Tisch ist ein wichtiger ehrenamtlich arbeitender Fachkreis, der uns bei der Stadt berät, wie wir Barriere vermeiden oder abbauen können. So gehören akustische Signale an Fußgängerampeln zu solchen Möglichkeiten.