
Die ursprüngliche Synagoge in der Stephanienstrasse wurde bei Reichsprogromnacht am 10. November 1938 in menschenverachtender Weise niedergebrannt und völlig zerstört. Die Stadt erwarb damals das Gelände zum Verkehrswert und gab es 1948 an die jüdische Gemeinde unentgeltlich zurück. Diese verkaufte das Gelände 1955 für 50.000 DM an die späteren Eigentümer des badischen Tagblatts.
Heute umfasst die israelitische Kultusgemeinde rund 700 Mitglieder und beabsichtigt eine neue und größere Synagoge in der Fürstenbergallee zu errichten.


