In der katholischen Kirche arbeiten Hauptamtliche und Ehrenamtliche an einem Reformprozess mit Namen K2030. Dabei geht es um den Zusammenschluss der bisherigen Seelsorgeeinheiten in 36 Großpfarreien in der Diözese Freiburg. Auch sollen die Mitarbeiter durch eine neue Bündelung der Verwaltungsaufgaben sich auf ihre Arbeit vor Ort nah an den Menschen widmen können. Die künftige Großpfarrei bekommt den Namen „St. Bernhard“ und hat ihren Sitz in Baden-Baden. Sie umfasst die bisherigen 8 Seelsorgeeinheiten von Bühlertal im Schwarzwald bis zu Rheinmünster am Rhein, sowie Ottersweiher im Süden bis Haueneberstein im Norden. Der Reformprozess läuft seit ca. 2 Jahren und es haben über 200 engagierte Aktive aus Kirche, Gesellschaft und Verwaltung in 11 Arbeitsgruppen neue Wege der Kirchen erarbeitet wie z.B. Jugendbegegnungen oder auch Seelsorge für Touristen in unserer Region (Bsp. meditative Wanderungen im Nationalpark). Die Überlegungen sind in eine „Gründungsvereinbarung“ geflossen, die nun mit der Pfarrgemeinderäte und Stiftungsräte einstimmig verabschiedet wurde. Diese Vereinbarung geht nun an die Diözese beim Bischof in Freiburg zur Bestätigung. Ich durfte im Prozess mitwirken und meine Erfahrungen aus der Reform von Verwaltungsstrukturen einbringen. Ich bin überzeugt, dass diese Reform der Kirche helfen wird, wieder mehr Menschen zu gewinnen. https://www.dekanat-baden-baden.de