Alexander Gerst will wieder ins All

Kürzlich traf ich Alexander Gerst in Künzelsau, wo er gebürtig herkommt. Er hatte sich 2008 bei der ESA (Europäische Weltraumorganisation) unter über 8.000 Bewerbern durch gesetzt und erhielt eine Ausbildung zum Astronauten. Er flog zum ersten Mal 2014 für 6 Monate zur ASS als Bordingenieur ins All zusammen mit einem Amerikaner und einem Russen. Dann folgte Mitte 2018 eine zweite Expedition zur ISS, wo er 3 Monate verschiedenste Tests unter dem Namen „Horizons“unternahm. Alexander Gest hat damit inszwischen fast ein Jahr (362 Tage) im All verbracht – länger als jeder andere deutsche Astronaut. Derzeit plant die Nasa eine bemannte Mondlandung, die für Mitte 2027 geplant ist unter dem Namen „Artemis 3“. Zuletzt waren 1972 im Rahmen der Apollo-Mission Astronauten der Nasa auf dem Mond. Wer weiss, vielleicht bekommt Alexander Gerst dabei auch wieder die Chance, mitzufliegen als erfahrener Astronaut. https://www.esa.int